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4 Orte, die Du in Italien gesehen haben muss

Die meisten Menschen verbinden Italien meist mit Sonne, Rom und leckerer Pizza. Doch nur die wenigsten entdecken die eigentliche Vielfalt des Landes, das aussieht wie ein riesiger Stiefel. Aus diesem Grund haben wir hier 4 Orte für Dich, die Du während Deiner Italien-Reise auf jeden Fall besuchen solltest.

 

Civita di Bagnoregio

 

Sie zählt zu den sogenannten „sterbenden Städten“, wovon es in Italien einige gibt. Durch Bodenerosionen und Erdrutsche besteht nämlich die Gefahr, dass die Gebäude auf dem instabilen Untergrund abrutschen. Aus diesem Grund sind in den letzten Jahren auch die verbliebenen Einwohner aus den Häusern ausgezogen. Durch die Sanierung einiger Häuser befinden sich aktuell wieder vereinzelte Ferienwohnungen und Zweitwohnsitze in der Stadt.

 

Neben der gespenstigen Atmosphäre gibt es jedoch noch ein anderes Highlight: Die lange und steile Fußgängerbrücke, die die einzige Verbindung in die Stadt darstellt. Da keine anderen Straßen zum Dorf führen, gibt es innerhalb der Stadtmauern auch keinen Autoverkehr. Die Stadt liegt nördlich von Rom in der Provinz Viterbo.

 

Sacro Bosco

 

Beim „Sacro Bosco“ handelt es sich um einen Park mit grotesken und teils gruseligen Skulpturen. Er befindet sich ca. 2 Kilometer entfernt von der Stadt Bomarzo in der Provinz Viterbo. Neben den Figuren gibt es hier auch Gebäude, die scheinbar gegen allgemein gültige Gesetze der Architektur verstoßen. Darunter zum Beispiel das „schiefe Haus“.

 

Bereits im 16. Jahrhundert wurde der Park im Auftrag von Vicino Orsini angelegt. Er widmete ihn damals seiner Frau. Erst im 20. Jahrhundert wurde er beinahe zufällig wiederentdeckt, nachdem der Park zuvor fast über 300 Jahr in Vergessenheit geraten war. Auch Salvador Dalí besuchte den Park im Jahr 1938 und verarbeitete einige Skulpturen in seinem Gemälde „Die Versuchung des heiligen Antonius“.

 

Reschensee (Lago di Resia)

 

Der Reschensee ist ein Stausee in Südtirol, der 1950 künstlich aufgestaut wurde. Das alte Dorf Graun musste dem See damals sogar weichen. Als einziges sichtbares Überbleibsel dient der aus dem See ragende Kirchturm der ehemaligen Pfarrkirche St. Katharina aus dem 14. Jahrhundert.

Nachdem die Bevölkerung das Dorf gezwungenermaßen verlassen hatte, wurden alle weiteren Gebäude komplett überschwemmt.

 

Der herausragende Kirchturm dient als einzigartiges und atemberaubendes Motiv, dass von Touristen aus aller Welt gerne fotografiert wird.

 

Kathedrale von Florenz (Cattedrale metropolitana di Santa Maria del Fiore)

 

Und jetzt ein Klassiker: Die wundervolle Kathedrale von Florenz, erbaut im 14. Jahrhundert nach Plänen von Arnolfo di Cambio. Besonders beeindruckend ist die 107 Meter hohe Kuppel, die in den Jahren 1418 bis 1434 erbaut wurde. Im Innern der Kuppel sind zudem zahlreiche Fresken zu bestaunen, die zu den umfangreichsten Kirchenmalereien der Welt gehören. Der Eintritt in die Kathedrale selbst ist frei. Wenn Du allerdings den Glockenturm besteigen möchtest, musst Du eine Eintrittskarte kaufen.

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